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Über Timaru und Oamaru in Richtung Dunedin

Lesedauer: 3 Minuten

Aus Akaroa sind wir dann einmal über den Berg nach Okains Bay gefahren. Schnell wurde uns schon anhand der schwindenden Signalbalken deutlich: Hier haben wir kein Netz. Bereits 7km vor dem Ziel waren wir schon im „Nirgendwo“ angekommen. Das fanden wir aber auch ganz schön, weil wir so einfach mal richtig abschalten konnten. In Okains Bay erwartete uns ein wunderschöner Strand und nur wenige andere Camper. So hatten wir auch die Möglichkeit morgens am Strand Sport zu machen und Luca war sogar im eiskalten Wasser baden.

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Aus Okains Bay hatten wir dann unsere bisher längste Fahrt zurück nach Christchurch vor uns. Auf der Banks Peninsula haben wir nun viele sehr schöne Orte gesehen und können unsere Reise fortsetzen. Auch wenn wir alle „größeren“ Spots gesehen haben, kann man hier wohl nie all die schönen Buchten und verlassenen (oder nie entdeckten) Orte sehen.

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Zurück in Christchurch hat sich Luca erstmal eine Gitarre für 15$ gekauft und wir konnten unsere Lebensmittelvorräte auffrischen. Dann ist Anja auf die Idee gekommen, dass wir Anna, die Frau bei der wir die meiste Zeit in Christchurch verbracht haben, auf ein leckeres Abendessen und ein paar Runden Skip-Bo besuchen könnten. So ging es von Pak’n’safe wieder einmal in die Huxley Street. Wir hatten einen sehr schönen Abend beim „Hobbit“.

So, jetzt sollten wir aber endlich mal fertig sein mit Christchurch! Endlich starten wir in Richtung Süden und wollen (um Weihnachten und Silvester zu feiern) in den nächsten Wochen nach Queenstown fahren.

In Shelwyn haben wir am Waikirikiri geschlafen – einem Fluss in dem man wegen giftiger Bakterien leider nicht baden sollte – sollten dann laut Google Maps die Straße „durch den Fluss“ nehmen, um nach Methwen und der nahegelegenen Rakaia Gorge zu gelangen. Von dort aus sind wir zu einem sehr dicken, großen Baum in einem Wald gefahren, haben anschließend in Geraldine einen kleinen Einkaufszwischenstopp gemacht, sind dann weiter nach Winchester – ebenfalls an einem Fluss gelegen, allerdings durch Blaualgen „verseucht“ – gelangt und haben uns dann auf den Weg nach Timaru gemacht.

In Timaru hat uns dann leider etwas schlechteres Wetter erwartet. Vom erhofften schönen Strand konnten wir uns leider erst am dritten Tag in Timaru überzeugen. Abends hatten wir das Glück, Pinguine auf ihrem Weg aus dem Wasser zu ihren Nestern beobachten zu können.

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Außerdem haben wir in Timaru Lea und Laura kennengelernt, zwei Reisende aus Deutschland. Wir haben uns den beiden angeschlossen und einen AA Safety Check durchgeführt. Die kleinen Mängel, die an unserem Auto festgestellt wurden, haben wir dann direkt beseitigt und können nun sorgenfrei weiterreisen! Wir konnten außerdem die Wartezeit nutzen, um ein bisschen Bildung über uns ergehen zu lassen: der Besuch im Southcanterbury Museum hat uns die Entwicklung der Region seit Urzeiten näher gebracht.

Zusammen mit Lea haben wir noch den Trevor Griffiths Rose Garden besucht und haben uns dann nach einer letzten Nacht in Timaru weiter in den Süden begeben.

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Auf dem „Plan“ (wir haben gelernt: man sollte niemals Pläne haben!) stand für heute, der Besuch der kleinen Stadt Oamaru, um anschließend in Herbert Forest zu übernachten. Auf dem Weg dorthin haben wir kurz ein Gehege mit Kängurus und einem Truthahn angeschaut und dann den unglaublich schönen Ausblick über Oamaru genossen. Spontan hat sich vor diesem Ausblick, auch aufgrund des geringen Menschenandrangs, ein kleines Fotoshooting mit unseren geliebten Autos ergeben.


Danach haben wir uns noch einen weiteren besonderen Strand mit orangenem Sand angesehen. Hier konnten wir leider aber noch oben vom Berg aus auf den Strand schauen, da die Pinguine sonst beim aus dem Wasser watscheln gestört worden wären. In Herbert Forest haben wir den Abend dann bei einem mega leckeren Abendessen (Nudelsalat, Hähnchenschnitzel und Bratkartoffeln) ausklingen lassen und uns am darauffolgenden Tag dann leider von Lea verabschieden müssen. Ihr „Plan“ sah vor, eine Freundin in Invercargill zu besuchen, während wir noch gemütlich an der Ostküste weiterreisen wollten. Glücklicherweise haben wir aber auch schon beschlossen, dass wir uns im Januar wiedersehen werden! (Lea, falls du das liest: es war sehr schön mit dir und wir freuen uns jetzt schon darauf, dich im Januar wiederzutreffen!)

Das war’s erstmal bis hierhin, wir melden uns dann wieder, wenn wir die Ostküste weiter in Richtung Süden bereist und noch viele sehr schöne Orte gesehen haben.

Bis dann, eure Working-Holidayer🌏

Anni & Luca

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